... zuallererst bei all jenen bedanken, die respektvoll handeln und das dadurch zeigen, dass sie Rücksicht nehmen.
All jene die sich an die Regeln halten, denen der Respekt vor anderen wichtiger ist, als der persönliche Vorteil.
All jene die verstanden haben, dass ein Wohngebiet ein Wohngebiet ist, wo Menschen in Ruhe leben möchten.
Krach, Verkehr und Gestank gibt es in Stockach genug.
Natürlich haben wir dafür Verständnis. Allen ist klar, dass es im Zuge der
Kreiselbauarbeiten
zu Belastungen
kommen wird. Das ist Konsens.
Es geht darum, dass die Anwohner seit Jahrzehnten (!) unter dem Problem leiden, dass die
OberdorfstrasseNiemand ist verhungert, alle sind zur Arbeit gekommen, die Mülltonnen wurden geleert.Schliessen
von manchen
Autofahrern, um des persönlichen Vorteils willen, um wenige Augenblicke zu sparen, als Abkürzung missbraucht wird,
mit zum Teil beängstigenden Geschwindigkeiten. Regeln zu brechen, sich dabei im Recht zu wähnen,
täglich durch Wohngebiete zu fahren, weil die Verkehrsdichte ist wie sie ist,
bedeutet respektloses Verhalten. Dagegen wehren wir uns. Vernünftigen Menschen verbietet sich das von allein.
In den vergangenen Jahren haben wir viele Vorschläge (bisher leider alle ohne Erfolg) gemacht, wie dieses Problem gelöst werden könnte,
zahlreiche Emails geschrieben, Versammlungen besucht, Gespräche geführt, waren beim Ortsvorsteher,
beim Bürgermeister, haben mit unseren gewählten Volkvertretern gesprochen etc.
Wir haben, darauf legen wir Wert, uns dabei stets an Recht und Gesetz gehalten und werden das als gute Demokraten
auch weiterhin tun. Uns wurde gesagt, mit dem neuen Kreisel sei eine Entlastung der Oberdorfstrasse zu erwarten.
Man werde das prüfen.
Darum ruhen alle unsere Hoffnungen auf dem neuen Kreisel. Allein schon aus diesem Grund haben wir Verständnis
für die zusätzlichen Belastungen, und hoffen, dass die Bauarbeiten möglichst schnell und reibungslos von statten
gehen.
Dass im Südkurier, auf welcher Informationsgrundlage auch immer,
und durch welche Interessen geleitet auch immer, versucht wurde ein anderes Bild zu zeichnen, dem sei mit dieser
FAQ für jedermann sichtbar widersprochen.
Hier der Artikel
Eine Anliegerstraße wird seit Jahrzehnten (!) als Abkürzung missbraucht.
Dass sich die Anwohner damit nicht abfinden wollen, ist für empathische Menschen sicherlich nachvollziehbar.
Jeder Bürger hat das Recht Ordnungswidrigkeiten anzuzeigen insbesondere dann, wenn die Verwaltung dazu
personell nicht in der Lage ist. Das ist geltendes Recht. Unschön wird es, wenn derjenige, der die
Ordnungswidrigkeit begeht denjenigen der diesen Rechtsbruch nicht hinnehmen will nicht nur zur Rede stellt,
sondern anpöbelt und bedroht. Ist es das, was Herr Karle mit „unschön“ meint?
Die Anwohner halten sich an Recht und Gesetz, wenn Sie den Rechtsbruch derjenigen erkennen lassen,
die sich aufgrund eines persönlichen Vorteils und aus Mangel an Respekt vor anderen über Regeln bewusst
hinwegsetzen. Wenn daraus jetzt eine Horde wilder Hilfsheriffs konstruiert wird, die auf der „Straße rumspringen“
und „Polizei spielen“ dann ist das unschön.
Wenn Worte wie „Bürgerwehr“ verwendet werden, dann ist das unschön. Ist es das, was Herr Karle meint?
Die Oberdorfer Bürgerwehr sucht dringend noch Mitstreiter, eine Mistgabel sollten Sie allerdings schon haben,
Zwinkersmiley!
Im Altertum wurden die Überbringer schlechter Nachrichten getötet.
Richtig, Herr Moll , und zwar genau an einem Tag im Jahr:
am schmozigen Dunschtig und ja, Herr Moll,
in diesem diesem Fall ist wirklich kein Durchkommen mehr, nicht nur für Sie,
selbst für uns Anwohner. Wollen Sie darum jetzt die Fastnacht per Antrag verhindern?
Wenn ein
roter 15-Tonner mit blauen LichternEin roter Laster fährt ohne Pflanzkübel und mit Parkverbot durch die die Oberdorfstrasse. Bild:Südkurier Schliessen
durch die Oberdorfstrasse fährt, dann ist das für Ortsvorsteher Wolf-Dieter Karle und den Südkurier sogleich einen
Artikel
wert. Also nochmal: ein 15-Tonner mit blauen Lichtern fährt durch eine „enge aber nicht zu enge“ Wohngebietsstraße. Ergebnis: er kommt tatsächlich durch!
Man fragt sich, wie das in den Jahrzehnten zuvor möglich war,
denn wie im Artikel weiter berichtet erschwerten bisher Pflanzkübel die Durchfahrt.
Am Ende wären die Menschen bis dato in ihren Häusern verbrannt?
Nicht auszudenken! Und erst die erwähnten parkenden Autos?
Seltsam nur, Frau Ladwig @ Südkurier, dass die Anwohner in dem erwähnten Stück ihre Autos ausnahmslos
auf ihren eigenen Grundstücken parken.
Welche „Botschaft“ wird sich beim Leser des Artikels verfestigen:
„Eng aber nicht zu eng“ und nachdem vorher „zeitweise kein Durchkommen war“ ist das jetzt Gott sei Dank gelöst!
Journalismus auf unterirdischem Niveau oder geniale Meinungsmache, das hängt von der Sichtweise ab.
Dumm nur, dass das Bild, das hier gezeichnet wird mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat, wie folgender
gelbe Laster mit orangefarbenen LichternEin gelber Laster fährt trotz Pflanzkübel und ohne Parkverbot einfach so durch die Oberdorfstrasse. Schliessen
beweist. Dieser fährt durch die selbe „zugeparkte“ und „blumenbekübelte“ Strasse und kommt auch durch!
Wie macht der das? Drüber hopsen?
Davon einmal abgesehen,
wie machen das die vielen Linienbusse, die hier nichts verloren haben?
Oder die zahlreichen roten 15-Tonner mit den orangefarbenen Lichtern, die Bagger, die Teermaschinen, Radlader...?
Oder die überbreiten Landmaschinen? Wurde darüber schon im Südkurier berichtet?
Was passiert, wenn sich ein roter 15-Tonner mit blauen Lichtern und ein gelber 15-Tonner
mit orangefarbenen Lichtern (oder viel wahrscheinlicher ein roter 15-Tonner mit orangefarbenen Lichtern) begegnen?
Es muss auch gar kein 15-Tonner sein, denn was passiert, wenn der rote 15-Tonner mit den blauen Lichtern
einfach nur zur Rush-hour durch die Oberdorfstrasse fahren will und zahlreichen Autos begegnet,
die einfach nur schnell abkürzen wollen und das mit teilweise beängstigenden Geschwindigkeiten?
Wird die Oberdorfstrasse dann -schneller als die Feuerwehr- gesperrt? "Wir müssen jetzt Einschränkungen
hinnehmen für das Ziel Kreisverkehr" wird Herr Karle zitiert. Nur, Herr Karle, wer ist denn "wir"?
Sie wohnen doch gar nicht in der Oberdorfstrasse, sondern dort wo die Berlingerstasse langführt.
Und wenn Sie uns jetzt bitte erklären, warum die Berlingerstrasse für Abkürzer
gesperrtAbkürzung gesperrt, geht doch. Schliessen
ist, dasselbe zukünftig für
die Oberdorfstrasse aber nicht möglich sein soll?
Vielleicht weil wir dort nicht wohnen, sondern Sie? Aber das ist bestimmt was gaaaaaaaaanz anderes....
Allen ist klar, dass es im Zuge der Kreiselbauarbeiten (siehe FAQ 1) zu Belastungen kommen wird. Das ist Konsens.
Natürlich haben wir dafür Verständnis.
Es geht darum, dass die Oberdorfstrasse, eine "kleine" Straße durch ein Wohngebiet, seit Jahrzehnten (!)
als Abkürzung missbraucht wird, eng aber leider nicht zu eng!
Man traut sich gar nicht das zu schreiben und um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Nein,
damit sind nicht die Abkürzer gemeint. Eine solche Sprache liegt uns fern. Das sind Zitate aus einem
Brief, der neben diesen Bezeichnungen voll ist von Superlativen. Anonym versteht sich, denn für einen
offenen Dialog reicht es dann doch nicht. Feige nennen wir das. Neben persönlichen Anfeindungen,
die einige von uns bereits über sich ergehen lassen mussten, gibt es nun anonyme Briefe.
Wir halten fest: für manche Menschen scheint das Fahren durch Wohngebiete quasi ein Menschenrecht zu sein.
Das heilix Belchle als Daseinszweck, als Fetisch und Verkehrsregeln als persönliche Zumutung
(wie z.B dieser Herr hier)
Wenn Anwohner auf ein seit Jahrzehnten (!) bestehendes Problem hinweisen, dann sind das in der
Sprache dieser rücksichtslosen, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Menschen „Arschlöcher“,
„Idioten“, „Tiere“. Wenn die Stadt Stockach entgegen der, in einer extra anberaumten
Bürgerinfoveranstaltung
vorgestellten Planung die Oberdorfstrasse für den allgemeinen Verkehr
vorzeitig und ohne Notwendigkeit öffnet, dann spielt sie genau solchen Menschen zu. Zitat:
„Es werde darauf geachtet, dass außer den Anliegern möglichst wenige Fremde durch die kleine,
örtliche Umleitung fahren.“ Aha, indem man noch vor Bauphase zwei die Anliegerregelung aufhebt
und die Pflanzenkübel entfernt? Dann sind gutbesuchte Bürgerinfoveranstaltungen nichts weiter
als pseudodemokratische Showveranstaltungen.
Neben dem Prinzip „stille Post“ mit den Ergebnissen „Bürgerwehr“, „Polizisten“, „auf der Straße
rumspringenden Bürgern“ jetzt also unverhohlen und voller Häme: „Idioten“, „Arschlöcher“, „Tiere“.
Es bleibt nur die Hoffnung dass der/die Verfasser/Verfasserin des anonymen Briefes kein politisches
Amt inne hat, denn so etwas hatten wir schon mal, das ist nicht gut ausgegangen!
Der/die anonyme Briefschreiber/in scheint dabei noch nicht mal in der Lage zu sein zwischen
Stockach und Hindelwangen zu unterscheiden. Wenn dann möchten wir bitteschön den Preis für
das „größte Arschloch“ von Hindelwangen und nicht von Stockach, soviel Ortskunde würden
wir schon erwarten.
Als Pädagoge im Ruhestand wissen Sie natürlich von wem es ist. Wir widmen Ihnen dieses Zitat.
Aus aktuellem Anlass. Denn: „wenn alle Aufzeichnungen gleich lauten [...]“ und das tun die Ihren,
wenn wir dem Südkurier vom
30.5.2018
Glauben schenken dürfen. Zitat: „Das Parkverbot greift.“
Haben Sie unsere FAQ4 etwa nicht gelesen? Wir erklären es aber gerne nochmal: Die Anwohner in der
Oberdorstrasse parkten und parken Ihre Fahrzeuge ausnahmslos (!) auf ihren eigenen Grundstücken.
Wenn das Parkverbot
„greift“,Das Parkverbot greift. Da freuen sich die Fussgänger. Schliessen
dann insofern, dass Handwerker, Besucher etc. sich nicht mehr trauen
ihre Fahrzeuge in der Oberdorftstrasse abzustellen und wo stellen sie diese also ab? Dreimal dürfen Sie raten:
Richtig, auf dem Gehsteig. Und zwar so, dass dort kein Behinderter, kein Fußgänger, kein Kind ja nicht
mal Sie selbst vorbeikommen. Das nennen Sie greifen. Und dass, oha
rein roter Laster mit blauen LichternEin roter Laster fährt ohne Pflanzkübel und mit Parkverbot durch die die Oberdorfstrasse. Bild:Südkurier Schliessen
durch die Oberdorftrasse gefahren ist während
gelbe LasterEin gelber Laster fährt trotz Pflanzkübel und ohne Parkverbot einfach so durch die Oberdorfstrasse. Schliessen
die ganze Zeit schon durchkamen,
da verweisen wir abermals auf FAQ4 .
Außerdem werden Sie mit den Worten zitiert, dass in der Oberdoftstrasse momentan „Ruhe“ sei.
Aha Ruhe, soso. Eine Strasse durch ein Wohngebiet wird für den allgmeinen Verkehr geöffnet
und dadurch wird sie ruhig? Und wenn dieselbe Strasse gesperrt wird, wird sie dann „laut“? Wir verstehen
diese Logik nicht, wir wissen nur, dass alles andere als „Ruhe“ herrscht Herr Karle. Und was bedeutet
Ruhe in Ihren Augen? Wenn Sie das bitte konkretisieren könnten: 1 Auto, 20Autos, 200Autos 400Autos pro Stunde;
die gelben und roten Laster mal nicht mitberechnet. Wenn wir richtig informiert sind wohnen Sie garnicht
in der Oberdorftrasse, sondern dort, wo eine Abkürzung
gesperrtAbkürzung gesperrt, geht doch. Schliessen
wurde (siehe FAQ4 ebd). Hier von „Ruhe“
zu sprechen ist entweder ignorant oder eine dreiste Manipulation oder beides (dazu wird es hier bald mehr geben).
Sie wissen So gut wie wir, dass die Oberdorfstrasse seit Jahrzehnten (!) als Abkürzung missbraucht wird.
Diese Seite gibt es nur aus diesem Grund: weil das ein Problem ist, das die Anwohner seit Jahrzehnten betrifft.
Oder müssen wir Sie daran erinnern, dass Sie, wie Sie selbst ganz aufgeregt erzählten einmal um Haaresbreite
über den Haufen gefahren wurden als Sie abends Ihr schönes kleines, ruhiges Rathaus verlassen wollten,
um auf die ruhige Oberdorfstrasse zu treten? Schon vergessen? War wohl nur ein dummer Zufall?
Folgendes möchten wir an dieser Stelle noch einmal unmissverständlich zum Ausdruck bringen:
es geht nicht um die zusätzlichen Belastungen,
die sich durch den Bau des Kreisels ergeben.
Diese sind unvermeidbar, das ist uns allen klar, dafür haben wir Verständnis (siehe FAQ1 ),
von nicht eingehaltenen Versprechen (siehe FAQ6 ) einmal abgesehen! Wenn Sie als Ortsvorsteher
weiter versuchen dieses Bild zu zeichnen, dann handeln Sie wider besseren Wissens und verspielen
Ihre Glaubwürdigkeit (siehe: oberdorfstrasse.de).
Und dann, Herr Karle, „ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit“.
In diesem Sinne sind wir schon ganz gespannt auf Ihren nächsten Aufzeichnungen im Südkurier...
Erst wird die Oberdorfstrasse vorzeitig und ohne Notwendigkeit für den allgemeinen Verkehr geöffnet,
entgegen den gemachten Versprechen. Dazu wird das schnelle Durchfahren (für mache besser: das Durchrasen)
für jedermann ermöglicht, indem man die verkehrsregulierenden Maßnahmen, wie etwa die Pflanzkübel vorzeitig entfernt.
Dann treten mit Beginn der Öffnung der Strasse in Bauphase zwei,
chaotischeSchwerverkehrt trifft Bus: Der Gehweg wird zur FahrbahnSchliessen
und
gefährliche
Zustände ein,
auf dieser zum Teil nur 4,3m breiten Wohngebietsstraße. Logisch?
Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich Herrn Fritschi vom Baurechts- und Ordnungsamt der Stadt Stockach
für sein beherztes und schnelles Eingreifen zur Sicherung der Gehwege danken. Recht herzlichen Dank für Ihre
stets fachlich kompetente und neutrale Sichtweise. Diese würden wir uns für den Ortschaftsrat/OV und Planungsausschuss
wünschen. Ehrlich gesagt beneiden wir Sie nicht um Ihren Job. Wir haben das Gefühl, dass Sie das, was von wem
auch immer beschlossen wurde, "ausbaden" müssen.
Es wurde auch seitens des RP großräumig
beschildertSchild in Neuhausen o.E.Schliessen
, wie versprochen.
Leider, und das haben wir schon öfters angesprochen empfinden manche Menschen Verkehrsschilder offenbar
als persönliche Zumutung und nehmen für sich wie selbstverständlich das Recht heraus immer und
überall mit einer frei gewählten Geschwindigkeit durchzufahren.
Das ist ein grundsätzliches Problem, das nur durch bauliche Maßnahmen gelöst werden kann, wie man
hierSchilder allein haben nichts geholfenSchliessen
sehen kann.
Wir wollen abschließend zum wiederholten Mal folgendes betonen: Uns allen ist bewusst, dass es insbesondere
in dieser Bauphase zu Belastungen kommt, das wurde so kommuniziert und war klar, dafür haben wir Verständnis.
Wir hoffen, dass diese Ausnahmesituation schnell vorübergeht, dass niemand zu Schaden kommt und dass diese
Bauphase für alle möglichst reibungslos verläuft.
Antwort: In der Oberdorstrasse heute am 23.7.2018 mittags.
Die Situation: mehrere (!) Lastwagen (u.a. ein
gelberEin gelber Laster fährt trotz Pflanzkübel und ohne Parkverbot einfach so durch die Oberdorfstrasse. Schliessen
) über 7,5 Tonnen (was kümmern schon Schilder...)
im Gegenverkehr mit dem im Einsatz befindlichen Feuerwehrlastwagen der Stockacher Feuerwehr auf dieser
stellenweise nur 4,3m
breiten
Strasse (zum Vergleich: ein Linienbus ist 2,55m breit). Dazu zahlreiche Autos.
Fragen Sie einfach bei der Feuerwehr nach Herr
Karle,
falls Sie uns nicht glauben.
Die "Lösung": hektisches Vor- und Zurückgefahre, Befahren jedes zur Verfügung stehenden Quadratzentimeters, egal ob Gehweg,
Einfahrt, Privatgrundstück etc. Chaos, von oben nach unten von unten nach oben.
Wir hoffen, dass während der Wartezeit niemand zu Schaden kam.
Übrigens: es ist ja nicht so, dass wir genau darauf im Vorfeld hingewiesen
hätten.
Wobei die Anwohner schon seit Jahrzehnten auf Probleme hinweisen...nur wen kümmert das?
Nachdem Herr Karle im
Stockach informiert
vom 27.7.2018 unter der Rubrik Hindelwangen Top4 über den guten Baufortschritt berichtet, folgt dem jetzt in alter Tradition der Südkurier
(hier).
Während Herr Karle das Problem seit Jahren ignoriert, scheint es beim Südkurier endlich erkannt worden zu sein.
Nein, Herr Karle, es geht nicht um die sehr belastende Situation durch die Umleitung. Und bei tausenden von Fahrzeugen
(insbesondere
LKW über 7,5t, Alltag in der Oberdorfstrasse. Breite Schwerlaster: 2,55m. Breite PKW: 1,8m. Breite Fahrbahn: 4,3m. Guess what happens..... Schliessen
die es gar nicht geben dürfte) ist das mit den versprochenen Geschwindigkeitskontrollen
eher ein Treppenwitz. Dass es an den Sonntagen tausende von „Anliegern“ gibt und damit nicht einen Tag Ruhe in der
Woche; wenn kümmert‘s? Es geht auch nicht um Dinge, die versprochen wurden die nicht eingehalten wurden, das
Thema Glaubwürdigkeit ist ein anderes Thema.
Wir wiederholen es gerne noch einmal: es geht um das seit Jahrzehnten (!) bestehende Problem, dass eine kleine Straße
durch ein Wohngebiet, von nur auf den persönlichen Vorteil bedachten Verkehrsteilnehmern, die auf den Respekt vor
anderen pfeifen, als Abkürzung missbraucht wird und sei der persönliche Vorteil auch noch so klein.
Darum geht es Herr Karle und um nichts anderes.
Frau Löffler vom SK scheint das mittlerweile verstanden zu haben wenn sie schreibt, Zitat:
„Für Anlieger ist die Oberdorfstraße Umleitung. Für genau diese Straße soll der neue Kreisverkehr
später eine deutliche Entlastung bringen, da Verkehrsteilnehmer die schmale Straße oft
als Umfahrung für die Ampel an der Adler-Kreuzung nutzten und der Unmut bei den
Anwohnern immer groß war."
Das macht Hoffnung, wenngleich es schlicht falsch ist, Frau Löffler,
dass die Oberdorfstrasse „Umleitung für Anlieger ist“, nein, sie ist Umleitung für alle
(ausser an Sonntagen, leider nur theoretisch), aber geschenkt.
Und so würden wir uns wünschen, dass Frau Löffler, die hier im Präteritum schreibt („nutzten“, „war“),
mit der (bewussten?) Wahl ihrer Zeitform recht behalten möge.
Ja, der Unmut war (Präteritum) nicht nur groß, er ist (Präsens) groß, und sollte sich nach der Fertigstellung nichts ändern,
dann wird er auch groß bleiben (Futur). Davon können Sie ausgehen Herr Karle, versprochen.
(31.10.2018) Soviel hat die Geschwindigkeitsmesstafelstafel in der Oberdorfstraße neulich angezeigt. Unnötig zu erklären,
dass davon kein Bild existiert. In Worten dreiundsechzig ! Und das in einer Tempo 30 Zone,
in einem Wohngebiet, an einer Stelle, an der auch noch rechts vor links gilt.
Die Verkehrsberuhigung wurde nach Eröffnung des Kreisels einfach weggelassen. Es ist dann auch nicht von
Verkehrsberuhigung die Rede, sondern von Verkehrshindernissen.
Und nochmal: die Anwohner halten sich in aller Regel an die Geschwindigkeit und für die Abkürzer oder
besser „Durchraser“ stellt jegliche Verkehrsberuhigung ein Verkehrshindernis dar. Wir erklären gerne worum es dabei geht.
Es geht um Zitat:
„Maßnahmen zur Verdrängung des quartierfremden und Verlangsamung des verbleibenden motorisierten Verkehrs,
um die Verkehrssicherheit und Qualität des Wohnumfeldes zu erhöhen.“
(
Wikipedia
abgerufen am 31.10.2018)
Dass das gewissen Leute nicht passt wurde hier schon mehrfach thematisiert.
„Verlangsamung des verbleibenden motorisierten Verkehrs“ mag in den Augen derer,
wie die Worte des Leibhaftigen klingen. Und von diesen Unverbesserlichen einmal abgesehen,
wenn jemand als Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage ist damit klar zu kommen, dann stellt sich die Frage,
wie er mit dem restlichen Verkehr überhaupt klarkommen will? In Konstanz werden ganze Stadtteile verkehrsberuhigt
es werden komplette Strassen zu
Fahrradstrassen
umgebaut. In vielen Nachbargemeinden werden sogar Haupstrassen (!) in
Tempo dreissig Zonen umgewandelt (
Friedrichshafen
, Markdorf, Stetten etc.) Man mag das finden wie man will, wir reden hier von einem Wohngebiet.
Und was passiert in Stockach?
Erinnert an die goldenen Zeiten als Stockach DER Verkehrsknotenpunkt war (Postkutschen).
Eine Eisenbahn? Sowas brauchet mir net. So Zeugs wollet mir it habe.
Und wo führt die Bahnverbindung darum heute lang?
63km/h bedeuten einen
Anhalteweg
von 59m! Im zweifelsfall ist das einfach tödlich .
Jedenfalls hat der Abkürzerverkehr seit Eröffnung des Kreisels wieder spürbar zugenommen und macht 90% (Schätzung) aus.
Nach einer eher ruhigeren Anfangsphase kurz nach Eröffung des Kreisels wird jetzt wieder durchgerast.
Seit 11.5.2018 haben sich 7573 Besucher für die Oberdorfstrasse interessiert
Letzte Aktualisierung am 06.12.2019 22:13 Uhr
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